Gleiwitz / Gliwice

Gleiwitz / Gliwice Polen
Die Klodnitz, die Bytomka sowie die Ostropka fließen durch Gleiwitz. Die Schlesische Stadt gilt als westlichste Stadt des oberschlesischen Industriegebietes und besitzt einen eigenen Hafen. Rund 200 000 Einwohner leben in der seit dem 13. Jahrhundert bestehenden oberschlesischen Stadt, die Sitz der Schlesischen Technischen Universität ist. Der Hauptanteil der in Gleiwitz lebenden Bevölkerung ist polnischer Nationalität.
Das Stadtwappen von Gleiwitz ist gespalten: vorne blau, hinten rot. Der vordere Teil enthält einen goldenen Adler am Spalt, der hintere Teil einen silbernen Zinnenturm mit blauem Spitzdach. Dieser ist vmtl. Auf das Stadttor zurück zu führen. Das Wappen geht auf den früher enthaltenen Habsburger Adler auf rot-weiß-rotem Grund zurück, daneben der oberschlesische Adler, dazwischen der Turm.
Backsteinbauten und Kirchen – Polen hat den Besuchern einiges an Architektur zu bieten. Sehenswert sind z.B. das Hauptpostgebäude, die jüdische Friedhofshalle, das graue und das rote Chemiegebäude der Technischen Universität sowie das Feuerwehrgebäude. Im 16. Jahrhundert entstand das Schloss sowie Teile der Stadtmauer, die die Altstadt schützen sollte. Das erste Rathaus entstand im 13. Jahrhundert, der Anbau im 19. Jahrhundert. Das Rathaus verfügt über einen eigenen 41 Meter hohen Turm.
Die Zahl der katholischen Kirchen in Gliwice liegt bei 25. Dazu kommen noch sieben Gotteshäuser anderer Glaubensrichtungen. Die Peter-Paul-Kirche sowie die Allerheiligenkirche sind dabei wohl die wichtigsten christlichen Bauwerke in der Stadt.
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