Gdingen, Gotenhafen / Gdynia

 Gdingen Reiseführer Polen

Gdingen, Gotenhafen / Gdynia Polen

1253 wurde Gdingen, auch bekannt als Gotenhafen erstmals urkundlich erwähnt. Bis ins 20. Jahrhunderte handelte es sich hier um ein Dorf, dessen Bewohner vorwiegend vom Fischfang lebten. Erst seit 1926 hat man hier das Stadtrecht. Zwischenzeitlich leben hier rund 250 000 Einwohner. Gdingen liegt unmittelbar an der Ostseeküste.


Gemeinsam mit Danzig und Sopot bildet sie eine Wirtschaftsregion. Die Stadt musste mit massiven Zerstörungen während des zweiten Weltkrieges kämpfen. Zugehörig ist Gdingen bzw. Gotenhafen zum ‚Bundesland‘ Pommern. Danzig ist der nächstgelegene international ausgerichtete Flughafen. Ansonsten ist die Infrastruktur der Stadt vorwiegend auf die Straße ausgerichtet.


 Gdingen Polen Gedenkfeier Beginn des 2. Weltkrieges

Gdingen, Gotenhafen / Gdynia Polen Gedenkfeier Beginn des 2. Weltkrieges


Gdingen gilt unter der Bevölkerung als moderne Hafenstadt, deren kulturelles Leben pulsiert. Ein Open-Air- und ein Rock-Festival sowie das polnische Filmfestival gehören zu den Highlights im jährlichen Veranstaltungskalender der Stadt. 1999 sorgte der Orkan Lothar in Gdingen für massive Zerstörungen. Lothar zerstörte u.a. einen 100 Meter hohen Werftkran, der eine Tragfähigkeit von 900 Tonnen besitzt, dadurch, dass er ihn ins Becken blies.



Aus der Nord-Polnischen Stadt stammen auch eine Reihe bekannter Sportler, die teilweise inzwischen eine andere Nationalität angenommen haben: Magdalena Brzeska – als Turnerin für Deutschland lange Jahre aktiv – stammt ursprünglich aus der Nord-Polnischen Stadt Gdingen. Auch der bekannte australische Schwimmer Michael Klim stammt eigentlich aus der polnischen Hafenstadt.


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