Warthenau / Zawiercie

 Warthenau / Zawiercie Reiseführer Polen

Warthenau / Zawiercie

Zawiercie ist eine polnische Kreisstadt in der Woiwodschaft Schlesien. Während des Zweiten Weltkrieges, von 1941 bis 1945, hieß die Stadt Warthenau. Die Einwohnerzahl der Stadt beträgt 52’000, welche sich auf einer Fläche von 85.2 Quadratkilometern verteilen. Die Stadt liegt im Krakau-Tschenstochauer Bergland. Zawiercie liegt etwa 70 Kilometer nordwestlich von Krakau und 45 Kilometer nordwestlich von Katowice. Zawiercie liegt an der Warthe. Der Fluss hat in Zawiercie seine Quellen.


Von hier aus gehen die Wanderwege zu den Triasfelsen vom Krakau-Tschenstochauer Jura und auf den Wanderweg der sogenannten “Adlernester” – einer Kette von Verteidigungsschlössern aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Diese Gebiete sind ein Teil des Landschaftsparkes der Adlernester (der Park bedeckt 35,2 km2 der Stadtfläche), er steht unter dem Naturschutz. Im Umkreis von Zawiercie treten Dolomite, Zink- und Bleierze, Kalksteine und Braunkohle. Zawiercie hat eine Vielzahl von Flüssen, welche in der Stadt entspringen. So entspringt der Fluss Wahrte aus zwei Quellen im Stadtteil Kromolow.


 Warthenau / Zawiercie Polen Kirche in Zawiercie

Warthenau / Zawiercie Polen Kirche in Zawiercie


Die Entstehung des Flusses Czarna Przemsa findet ihren Ursprung im Stadtteil Bzow. Die Bäche: Losnicki, Rak (in dem Forellen leben) und ein Strom entstehen in Blanowice und in Borowe Pole. Die Stadt ist kulturell sehr entwickelt und interessant. Daher ist das städtische Adam-Mickiewicz-Kulturanstalt „Centro“ auch die führende Institution der Stadt. Im Kulturhaus „Centro sind zahlreiche Ensembles und künstlerische Sektionen tätig. Die berühmtesten Opern- und Operettenkünstler aus aller Welt sind hier zu Gast. Im „Centro“ finden aber auch Veranstaltungen jeglicher Art statt.



Zawiercie ist eine sehr historische Stadt und wurde bereits im Jahr 1193 erstmals geschichtlich erwähnt. Daher ist die Stadt auch von historischer Bedeutung und bietet viele kulturelle Sehenswürdigkeiten. Die im Jahre 1880 errichtete Synagoge ist heute noch gut erhalten und erfreut sich Tag für Tag an zahlreichen Besuchern. Auch die alten Straßen und Gebäuden der Stadt erzählen ihre eigenen Geschichten.


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