Thorn / Torun
Thorn gilt als Industriestadt und liegt an der Weichsel. Als Knotenpunkt im Schienenverkehr verfügt die Stadt über eine Universität. Bekannt ist Thorn u.a. durch seine zahlreichen Gebäude im Stil der norddeutschen Backsteingotik. Als eines der Kinder der Stadt gilt der Astronom Nicolaus Copernicus.
Im Thorner Kloster erfunden worden sein sollen die Thorner Katrinchen. Das Lebkuchengebäck gibt es seit dem 16. Jahrhundert. Die Stadt, die um die 210 000 Einwohner hat, verfügt über zahlreiche Museen, wie das Universitätsmuseum für Naturkunde, das Völkerkunde-Museum sowie das Stadtmuseum. Darüber hinaus steht hier die Ruine der Burg des deutschen Ritterordens sowie Reste der Stadtmauer aus dem 13. B zw. 14. Jahrhunderts.
Das Denkmal zu Ehren Nicolaus Copernicus sowie das Rathaus auf dem Altstadtmarkt sind neben den zahlreichen Kirchen die Anziehungspunkte der Altstadt. Der Bau im Stil der Backsteingotik entstand im 13. Jahrhundert und wurde später im Barockstil umgebaut. In der Marienkirche aus dem 14 Jahrhundert befindet sich das Grab der Prinzessin Anna Wasa von Schweden, der Schwester König Sigismund III. Wasa.
Schon auch optisch heraus ragt der Dom „St. Johann“, der im 13. Jahrhundert geweiht wurde und damit eine der ältesten Kirchen im Kulmerland ist. In diesem Dom befinden sich einige spezielle Anziehungspunkte wie die Kapelle St. Stanislaus Kostka, ein Fenster mit Glasgemälde nach mittelalterlichem Vorbild sowie ein Gemälde über der Sakristei.
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